Doch nun steht unser großer Australier unmittelbar vor einem Transfer zum FC Arsenal. Der australischen Ausgabe des "Daily Telegraph" gab Schwarzer einige kurze, aber dennoch eindeutige Statements:
"Es muss einfach passieren. Ich hatte einige Gespräche mit Mark Hughes, es war ziemlich gelassen.Wer würde nicht gerne zu Arsenal wechseln? Zu diesem Zeitpunkt meiner Karriere ist es eine einmalige Möglichkeit, auf diesem Level zu spielen, eine Möglichkeit, die ich wirklich gerne wahrnehmen würde. Nur die Zeit wird zeigen, ob es klappt oder nicht."
Auf die Frage, ob er gegen Bolton im Tor steht, antwortet Schwarzer vielsagend: "Ich habe niemals ein Spiel ausgesetzt, um meine Interessen durchzusetzen und das werde ich auch niemals tun. Dennoch muss es eher früher als später geklärt werden. Ich weiß noch nicht, ob ich am Samstag für Fulham spielen werden, ich hatte ein paar kleinere Verletzungsprobleme. [..]"
So klingt jemand, der abgeschlossen hat mit dem Verein. Wie schon so viele vor ihm - Malbranque, Saha, Boa Morte, van der Sar....wahrscheinlich sagt Schwarzer dem alten Franzosen auch noch, dass er "unbedingt" Hangeland holen soll.
Immer auf die Kleinen.
Merci, Arsene, merci.
Mr Fulham
Dass Schwarzer jetzt noch Hangeland mitnehmen will halte ich um ehrlich zu sein für eine etwas böswillige unterstellung.
AntwortenLöschenSchwarzer war in all den Jahren doch immer ein vorbildlicher Profi und FFC wäre ohne ihn letztes Jahr nicht so weit gekommen.
Und wenn jemand am Spätabend seiner Karriere noch einmal die Möglichkeit hat so groß rauszukommen, dann wäre es doch das allerdümmste, nicht ja zu sagen.
Letztendlich ist das professioneller Fußball und Spieler kommen und gehen.
Ich bin überzeugt, dass Zubi auch einen guten Job machen wird.
Wird schon schiefgehen =)
Zubi? Wohl eher Stockdale...Zubi ist mehr so der Kaderälteste, Gute-Laune-Bär, Kumpeltyp...als Fußballer hingegen fast totes Kapital.
AntwortenLöschenAber es ist leider schon traditionell so, dass Spieler (oder wie im Fall Hodgson) auch Manager die Chance von Al-Fayed erhalten, ohne von irgendjemandem vorher beachtet zu werden. Guck dir Saha an...guck dir Hodgson an! Die kamen aus dem Nichts - man schenkt ihnen Vertrauen und gibt ihnen die Chance. Und da erwartet man halt auch mal, dass der Spieler/Manager nicht gleich beim erstbesten Angebot wieder abhaut, wie das beispielsweise bei Hodgson der Fall war. Aber das ist wohl das Schicksal des Vereines. Nun darf man wieder von vorne anfangen, denn Hodgson war der Chef und Mark Herz und Niere des Teams. Nun kann man die Defensive unmittelbar vor Saisonstart komplett umbauen. Ich hab's satt, dass einige glauben, Fulham als Klopapier verwenden zu müssen, um ihr Image zu säubern. denn Hodgson war in England ein absoluter Nobody bevor er zu Fulham kam.