Montag, 16. August 2010

Es ist vorbei...

...nun, nein, noch nicht ganz. Bellamy ist noch nicht bei Cardiff. Da sind sämtliche britischen Medien gestern einer vermeintlichen Ente aufgesessen.
Dies sagt zumindest Dave Jones, der Manager Cardiffs. Es habe keinerlei Kontakt gegeben, so Jones. Andere Medien berichten, dass Bellamy sich vorläufig bei Cardiff fithalten will, wieder andere sagen, dass Manchester City ihm das verboten hat.

Einige schlagen schlussendlich vor, dass Mark Hughes an einem spektakulären Doppeltransfer von Bellamy und Given bastelt. Mit den Medien ist es ein schwieriger Balanceakt.

Man ist auf sie angewiesen, aber dennoch darf man ihnen nicht blindlings glauben.

Jedenfalls ist Fulham abgerutscht - nein, nicht tabellarisch, sondern bei den Buchmachern, die auf einen Bellamy-Transfer wetten. Cardiff hat die Pole Position, dicht gefolgt von Everton und Celtic. Irgendwann dann kommt Sparky. Hoffen wir, dass daraus doch noch was wird.

Gegen Bolton hat man mal wieder gesehen, wie sehr uns die "Bellamy-Attribute" fehlen: Kampfeswille, Einsatzfreude, Laufen, beißen, kratzen bis zum Umfallen. Fulham ist harmlos, vor allem auswärts. Zu harmlos.

Das muss sich dringend ändern. Ein N*utter wäre da ein Schritt in die richtige Richtung.

Mit Moussa Dembele hingegen ist man noch nicht weiter. Man befindet sich nach wie vor in den finalen Gesprächen mit dem AZ Alkmaar, hat da aber nach wie vor keine Einigung erreicht.
Die hat man mit Benfica hingegen bereits vor Wochen erzielt.
Deren Spieler Rafik Halliche trainiert sogar schon mit dem Team. Ein medical soll nun schlussendlich heute anstehen, spätestens Mittwoch soll er vorgestellt werden.
Halliche hat sich für Fulham entschieden, obwohl ein finanziell lukrativerer Deal bei Aufsteiger Newcastle winkte.

Das ist doch mal lobenswert.
Was lange währt, wird endlich gut,
Mr Fulham

PS: Die Operation bei Philippe Senderos ist laut seinem Vater sehr gut verlaufen. Man hofft, dass er in knapp sechs Monaten wieder ins Training einsteigen kann. Senderos hatte die Operation sehr gefürchtet, so sein Vater.
Gute Besserung, Sende!

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